Coping with Corona (CoCo) – CoCo-Study
WWU Münster – Universität Osnabrück – LMU München
“Wie gehen verschiedene Personen mit den Veränderungen durch Krisen wie der COVID-19 Pandemie
und dem Krieg in der Ukraine um?”
“Warum unterscheiden sich Menschen in Ihrem Wohlbefinden während Krisensituationen?“
Diesen Fragen widmen wir uns im Rahmen unseres gemeinsamen Forschungsprojekts “Coping with Corona” (CoCo), welches von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert wird. Während das Projekt ursprünglich die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie fokussierte, haben wir seit Beginn des Kriegs in der Ukraine auch die Auswirkung dessen mit in den Blick genommen.
Wir, das ist ein Team aus Forschenden der WWU Münster, der Universität Osnabrück und der LMU München sowie unsere internationalen Projektpartner (siehe Unser Team).
Das Verständnis der individuellen Wirkmechanismen im sozialen Alltag stellt für uns den Schlüssel zur Bewältigung dieser und kommender Krisen dar. Um dies zu erreichen, arbeiten wir international mit über 50 renommierten Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen zusammen (u. a. in Deutschland, den USA, Australien, Israel, Argentinien, Brasilien, … ➤Interaktive Karte) und bedienen uns modernster Methoden der Datenerhebung (z. B. Smartphone Sensing, Experience Sampling), um möglichst belastbare alltagsnahe Erkenntnisse zu erreichen.
Berichte über das Projekt | ||||
Presseportal der WWU | Psychology Today | Presseportal der UOS | Tagesschau | Presseportal der LMU |
Ziel des Projekts
Das CoCo-Projekt zielte anfänglich vor allem darauf ab, zentrale Erkenntnisse über den Zusammenhang der Veränderungen, Einschränkungen und Lockerungen im Rahmen der Covid-19 Pandemie mit verschiedenen Aspekten des Wohlbefindens (z.B. Lebenszufriedenheit, Glück, Einsamkeit) zu gewinnen. Doch nun löst der Krieg in der Ukraine eine verheerende Krisensituation aus und bereitet vielen Menschen Sorgen. Um dieser Situation gerecht zu werden, wird nun das Ziel des Projektes breiter gefasst und auf den Krieg in der Ukraine ausgeweitet. Hierbei interessieren wir uns besonders für Unterschiede zwischen Menschen und dafür, welche Rolle die individuellen sozialen Erfahrungen und der individuelle Umgang mit Krisensituationen spielt.
Zur Beantwortung unserer Forschungsfragen führen wir längsschnittliche nationale und internationale Studien durch. Eine genauere Übersicht über unsere Studien finden Sie unter Studien. Auf Basis unserer Ergebnisse sollen Empfehlungen für zukünftige Kriseninterventionen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene abgeleitet werden.
Unser TeamUnser Team besteht aus Professoren, Post-Docs, Doktoranden und studentischen Hilfskräften der beteiligten Universitäten:
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Unser Team
Unser Team besteht aus Professoren, Post-Docs, Doktoranden und studentischen Hilfskräften der beteiligten Universitäten:
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU)
Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik und Persönlichkeitspsychologie
Leitung: Prof. Dr. Mitja Back - Universität Osnabrück (UOS)
Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie
Leitung: Prof. Dr. Maarten van Zalk - Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre und Diagnostik
Leitung: Prof. Dr. Markus Bühner
Prof. Dr. Mitja Back Projektleitung WWU | Prof. Dr. Maarten van Zalk Projektleitung UOS | Prof. Dr. Markus Bühner Projektleitung LMU | Prof. Gabriela Harari, Ph.D. Stanford University |
Dr. Katharina Geukes Post-Doc WWU | Dr. Maor Shani Post-Doc UOS | Dr. Ramona Schoedel Post-Doc LMU | Prof. Sandra Matz, Ph.D. Columbia University |
Julian Scharbert Doktorand & Projektkoordinator WWU | Julian ter Horst Doktorand & Projektkoordinator UOS | Thomas Reiter Doktorand & Projektkoordinator LMU | Prof. Samuel Gosling, Ph.D. University of Texas at Austin |
Lara Kröncke Doktorandin WWU | Sophia Sakel Doktorandin & Projektkoordinatorin LMU | Prof. Dr. Clemens Stachl, Hochschule St. Gallen |